human trouble

Was will uns der Spiegel mit seinem Leit(d)artikel zum Todesschützen von Herrn Ohnesorg sagen?
Na ich glaub ich weiß es schon. Dass dieser ein böswilliger Kommunist war und kein Faschist, und damit ja einer von DENEN und doch keiner von uns (also Spiegel bzw. gemeines Volk).
Na zum Glück war er kein ganz normaler Faschist wie jeder damals und damit ist dann auch klar, dass er sein "Opfer" aus Notwehr von hinten erschießen musste. Er war halt einer von den bösen Linken und kein gewöhnlicher Fascho wie jede/r brave BürgerIn.

Lieber "Der Spiegel", deine besten Jahre sind lange vorbei!

Schön in diesem Zusammenhang auch: Extra 3 Hystery

Es war einer dieser besonderen Tag an denen man sich fragt, ob man nun liegen bleibt und sich eine Pizza in den Ofen schiebt, oder aufs Rad springt und sich eine ordentliche Portion Masochismus abringt.
Da Pizza gerade nich vorrätig war und das Rad unruhig vor dem Fenster auf und nieder sprang, entschloss ich mich zu Letzterem.
Ipsund zog ich mein Wrestlingoutfid an (schonmal ne richtige Radhose gesehen, dann is klar wovon ich spreche). Trinkflaschen füllen, Helm aufsetzten, in die Schuhe mit Klicksystem einsteigen und nochmal auf die Toilette staken. Dabei überlgen was man denn alles bei sich tragen sollte. Den Rucksack schloss ich aus, dafür wars mir zu warm, und das wichtigste geht auch in die Rückentasche des Trikots. Also Schlüssel und Handy. Bei nur zwei Stunden (geplant) Fahrt lohnt auch kein Apfel o.Ä..
Noch schnell den Autoschlüssel vom Bunde gelöst und auf den Zimmertisch plaziert, denn man kann nie wissen,vielleicht brauchts der Mitbewohner.
Im bäldigen Anschluss gurkte ich die Treppe herunter, was immer ein kritischer Augenblick ist. Die angestrebte Tour kann bereits im Treppenhaus enden, da das Klicksystem der Schuhe den Fußballen 5 Zentimeter höher setzt als die Hacke, und einen somit auf einem sehr rutschigem, völlig unförmigem und höhenverschobenem Stück Plastik laufen lässt.

Geschafft! Mit heilem Genick die Straße erreicht und losgeradelt. Der Tag ist sehr schön. Das kleine Lüftchen, welches den gemeinen Passanten erfreut, führt zur soliden Reduktion meiner Durchschnittsgeschwindigkeit. Dadurch wende ich ein bischen zu viel Kraft auf den ersten 10 Kilometern auf, und ärgere mich, dass ich nicht einfach langsamer gefahren bin. An einer langgezogenen Steigung war ich sogar einmal im unaeroben Bereich. Sehr unschön. Diese Leistungsüberreizung werde ich noch die ganze Tour über merken, und sie vermindert den Trainigseffekt.
Die Landschaft entschuldigt allerdings für alles. Ein weiter Blick auf Wald und Wiesen, eine mediterane Luft, und wenig Straßenverkehr lassen ein wenig Urlaubsgefühle entstehen.

Nach einer kleinen ,nicht sehr steilen, Abfahrt mit Höchsgeschweindigtkeiten um die 64km (etwas langsam, aber an dem Tag war nicht mehr drin) gings rüber, den letzten Schwenker der Tour abhandeln. Gleichzeitig der mit der meißten Steigung.
Im nächsten Dorf lieferte ich mir ein kleines Tet â Tet mit einem Trecker. Erst war ich vorne, dann kam ein steiler Berg, dann war er vorne, dann kam eine Abfahrt dann war ich vorne, dann kam ein sehr langer Berg und er war weg. Da aber bei jeder Überholung freundlich gewunken wurde, war dies ein sehr feines Erlebnis und irgendwie untypisch für den Menschschlag in dieser Region - vielleicht ein zugezogener Bauer.

Entschlossen werfe ich mich dem letzten Berg entgegen, und muss leider irgendwann auf den Bürgersteig. Nach 20 Metern merke ich wie das Hinterrad ungewohnt schlingert und ausbrechen möchte. Anhalten, absteigen, kurzer Fachmännischer BLick, Diagnose: Platten! "Dreckiger Mist", denke ich mir.

Gutes Risikomanagment zeichent auch den Alternativen von Nebenan und sogar jeden Protesti, ja sogar einen Weltrevoluzer aus!
Ich stehe abseits dieser Kategorien und bin auch zu narzistisch um nicht mindestens eine eigene Kategorie zu beanspruchen, aber mein Risikomanagment ist, mit Verlaub, fantastisch!
In kühner Vorraussicht es könne was passieren habe ich ja meinen Autoschlüssel zu Hause gelassen und mein Handy eingesteckt (umgekehrt wäre fatal gewesen). KUrzer Anruf, dann wurde ich abgeholt. Bis dahin spielte ich mit den Funktionen meiner Handykamera.




irgendwann kamen wir zu Hause an, und ich war zumindest 90 Minuten Fahrrad gefahren mit doch einigen Schmerzen.
Ein Tag wie jeder andere, nur mit mehr Bergen......

Fiel mir doch auf:

Es macht nichts, wenn Kinder vom Fehrnsehen erzogen werden, wo sie tagtäglich Assis sehen, die nur scheiße machen. Denn wenn ihr Eltern sie erziehen würden, würden sie den ganzen Tag das gleiche sehen.

Zivildienst im Krankenhaus und die Kantine:
(es war Mittagsfraßausgabe und ich frug kokett)

- "Was ist das für eine Soße?"

- "Rote!"

- ...

..ich glaube in diesem Moment fing ich an Menschen für ihre pure Anwesenheit zu hassen!



/snap/ danke an vert, dass du mir die Gelegenheit gabst die Inspiration für diesen Eintrag in deinem Blog zu entwickeln /boing/

Dies ist ein Fundstück aus der lippischen Provinz. Ich halte nichts von den meines"gleichen", und ich weiß auch warum.....

Jaja dieses Bild entstammt einer Hochschule. Nein das BKA hat dort keinen eigenen Bereich. Obwohl es am Tage der Aufnahme nicht unwahscheinlich war, da dieser Trackt mit Polizei(mind. 2 Hundertschaften) durchtränkt war.
Was war passiert?

Die Menschen, die sich zur 68er Genreation zählen und damals als coole Protestis verkleidet hatten, und heute in Amt und Macht (weniger Würden) sind, trafen sich mal wieder, um über das Thema Studiengebühren zu beschließen. Damit das Studipack allerdings möglichst nicht dabei ist und die konstruktive (kotz) Stimmung nicht stört, verwandelt mensch einfach einen Gebäudeteil in einen Hochsicherheitstrackt. Diejenigen die von einem mehr oder weniger offenen Bildungssystem profitiert haben, und teilweise Profs wurden mit Qualifikationen und Graden, die das heute nicht erlauben würden, haben wieder eine Schranke im Bildungssystem aufrechterhalten, die vielen Menschen den Zugang zu Bildung verwehrt.
Protest finden sie auch irgendwie doof, denn schließlich sitzen ja jetzt die "Guten" da und beschließen Dinge gegen die sie sich laut eigenen Angaben ja gar nicht wehren können.
Peinlich? JA! Aber Realität! Das Moralversagertum in seiner perfiden Form!

"Ja du hast Recht, die verschnörkelte Schrift muss von einer Frau sein! Denn Frauen müssen ja alles schön machen und verschnörkeln, also auch sich selbst-Schuhe und so *zwinker*-, sonst sind sie ja häßlich und bekommen keinen Mann und dann müssen sie Feministinnen werden. Außerdem, wenn das alle täten, dann gäbs ja keine geilen Weiber mehr, und nur Fußball und Autos is ja auch langweilig dann, oder?
Schade dass ich gerade nüchtern bin, dann hätte ich nämlich nichts gesagt. Nein wirklich...ich hätte dich dann wortlos verhauen!"

"Warum hälst du nicht einfach deine dumme Fresse? Ich trage Öhrstöpsel, weil ich in deinem Alter meine Mitmenschen noch verstehen möchte. Und überhaupt bist du als Midvierziger, der halbbetrunken dahinsabbelt wie cool er ist, ziemlich Untrue! Metal hat was mit Posen zu tun, aber mit Posen, dass man nicht ernst meint bzw. sich darüber herzlich vor lachen ausschüttelt. Dazu ist man in der Regel und vora allem zu anderen Metallern scheiße freundlich.
Aber das raffst du nicht, weil du zu doof dafür bist. Und texte scheinst du auch nicht zu verstehen, sonst wüsstes du, dass die Band, mit dessen Sängerin du dir gerade, leider ausführlich beschrieben, ne geile Nummer gewünscht hast, dich für dein Benehmen mindestens verachtet, wenn nicht sogar verprügeln würde. Und deshalb halst Maul, und lass richtige Metaller gefälligst in Ruhe!"

Ich bin weiß Gott niemand, der für die übermäßige Pflege von Mythen, gerade im spirituellen Spektrum des Wahnsinns unserer Mitmenschen, eintritt.

Tamen: Fuhr ich grad über den Parkplatz einer nahmhaften Supermarktkette, da passierte es! Ein menschenähnliches Subjekt hinter dem Steuer eines, naja mit einem Augenzwinkern, Vans hatte nicht bemerkt, dass ich gerade ausparkte. Was auch nicht weiter schlimm war, denn mit dieser Unfähigkeit meiner Mitmenschen rechne ich (fast) immer. Also ließe ich sie passieren und konnte dabei einen BLick in den Innenraum werfen. Und da sah ich doch unterm Rückspiegel einen undezenten Traumfänger hängen.

Zugegeben ist es möglich, dass sowas meherere machen, aber mir ist das noch nie aufgefallen. Vielleicht war ich auch noch berauscht von meinem kurz zuvor geendeten Seminar, indem wir viel über Wissen/Nicht-Wissen und explizitem- und implizitem Wissen UND der Explizitmachung von implizitem Wissen gesprochen haben.

Dennoch erscheinen mir hier einige Bemerkungen angebracht:

1. Warum hat sie das Ding da aufgehängt?? Plant sie beim Fahren zu schlafen? Dann will ich nix gesagt haben, foreder aber ihren Führerschein ein!

2. Zählt das Argument "Ich fands irgendwie schön" nicht. Denn dafür ist dieses Symbol zu explizit, zu besetzt, zu eindeutig codiert.

3. Gehen mir diese Leute auf den Sack, die dieses "spiritual hopping" machen und sich aus allen Religionen und Sekten irgendwelche Dinge zusammen klobern, um nachher in ihrer MIdlifecrisis daran zu zerbrechen und sich eingestehen, dass sie doch an irgendetwas glauben. Nur an was, dass wissen sie dann nicht mehr, und bleiben bei einem "irgendwie so ein Gott, oder...aber es muss ja noch was geben". Es ist halt schwierig zu Kreuze zu kriechen, wenn man alle Kreuze schon als Deko prostituiert hat.

4. Überlege ich ob ich nicht ein Mobile aus den Köpfen verschiedener Gottheiten basteln sollte. Wenn dieses dann in meinem Auto hängt, bin ich gespannt wie lange es heile bleibt. Und vor allem welche religiöse Gruppe sich an meiner Karre vergeht. Oder tun sie es vielleicht gemeinsam? Wetten nehme ich entgegen sobald das Ding plaziert ist.

5. Kann ich also festhalten, dass Menschen gut daran beraten sind spirituelle und religiöse Symbole nicht zu verschwenden, weil sie diese, wenn sie feststellen wie erbärmlich ihr Leben ist, wieder brauchen. Ts, feiges Pack!

Ich weiß, dass das nicht jeder/m so klaro ist, aber wer aus dem OWLschen kommt, oder "denen" schonmal auf der Bahn begegnet ist, dürfte den gleichen Schauer bei diesem Kennzeichen verspüren wie ich. LIP und Gt ist schon ne harte Nummer. Aber wie mensch sieht habe ich es überlebt....vielleicht ein plausibler Gottesbeweis....ach scheiß Weihnachten!

Glorai von Thurn und Taxis:

"Wir Eltern kennen unsere Kinder gut und wissen, wer da passen könnte. Liebe kann man lernen."

Ich sage: "Wir (potentielle TyrannenmörderInnen) kennen das blöde Assi-Pack gut und wissen, Fresse halten können Die leider nicht lernen. Und so übe ich mich in Demut, weil ich Denen Aufmerksamkeit schenke die sie nicht verdienen".

Haut se, haut se, immer auffe Schnautze!

Ich war ja mit MRR wie er jetzt keck genannt wird, als der Reich-Ranizki, selten einer Meinung. Wer gesehen hat wer so alles nen Preis gewonnen hat, dürfte ihn auch gut verstehen.
Aber das Beste dazu lieferte old Locke Tommi: Thomas Gottschalk räumte hingegen ein: "Herr Reich-Ranicki ist ein Intellektueller. Vielleicht ist das Fernsehen wirklich nicht seine Welt."

Ja, genau, absolut, ich bitte auch!
Selbstenlarvt und Stolz drauf, danke Tommi!

deine geistige Schickeria!

Heute bei GMX gesehen und ohne Worte:

"Bildergalerie: Promis mit Krebs"

Naja, die Gedanken sind frei.....