Erfunden aber wahr:
Peer Steinbrück ist nicht nur von der Mimik her eher ein Kaltstarter. Nein, glaubt man den Medien setzt er auch seinen Wahlkampfstart eher unbeholfen um, wie ein kleines dickliches Kind auf Rollschuhen. Gerade aufgerappelt plumpst er wieder auf den Boden und muss sich von vorne aufrappeln, während Angela Merkel bereits im Wagen sitzt und davon rauscht.
Erst bekam dieser Mensch Geld für seine Vorträge, und jetzt versucht er mit den Wähler_innen Gehaltsverhandlungen zu führen und spricht vom Tittenbonus (Formulierung d.V.) seiner Konkurrentin. Das ist die SPD des 21.Jahrhunderts. Bevor sie konkurrenzfähig wird fällt ihr wieder irgendeine Scheiße ein, mit der sie sich unbeliebt macht und die furchtbar unnötig ist. Eine andere SPD ist eigentlich nicht mehr vorstellbar. So wie man sich auch keine FDP mehr ohne neoliberalen Ideologiefaschismus vorstellen kann.
Aber der Peer der kann doch was habe ich mal gelesen. Also kann das kein Zufall sein. Ich bin lange in mich gegangen und habe inzwischen eine andere Vermutung. Der Peer der ist ein Guter!
Nein, nein ich werde jetzt keine Lanze für ihn brechen, außer damit ich ihm anschließend mit zwei Stöcken den Hintern versohlen kann. Aber ich möchte eine SPD die es so noch nicht gab, eine mit echter linker Attitüde! Und wenn die Damen und Herren, dass nicht wollen, dann schreiben wir es halt herbei. Steinbrücks „Honorar-Skandal“ war auch eher eine mediale Frechheit als Alles andere. Als ob es eine moralische Grenzen für Vortragsgehälter gäbe, wenn man das Gefühl hat jemand sei vom Schicksal schon genug belohnt worden – eine Neiddebatte... im Besten Fall.
In diesem Sinne kann es doch sein, dass der aktuelle Fall (Tittenbonus, Gehaltsverhandlungen) auch einfach nur Falsch dargestellt wurde? Ich glaube schon!
Steinbrück sagte: „Nahezu jeder Sparkassendirektor in Nordrhein-Westfalen verdient mehr als die Kanzlerin". Ist das nicht purer Feminismus? Prangert er nicht in diesem Satz an, dass eine Frau, welche mit der höchsten (praktischen nicht formalen) Verantwortung des Landes betraut ist, trotzdem weniger verdient, als jemand DER (sic!) eine regionale Leitungsposition in einem dieser ominösen Geldhäusern inne hat? Meint er vielleicht, auf seine eigene verquaste Weise, wie sie sonst nur wahren Linken inne wohnt, dass er sich bereiterklärt, den schlechter bezahlten Job zu machen, damit die Frau in dieser Beziehung, den hochdotierten Sparkassenjob annehmen kann. Damit sie die patriarchalische Bankenszene kräftig aufmischt und für kommende Frauengenartionen nachhaltig öffnet. Peer du Schlitzohr! Das ist die SPD wie ich sie will! Weiter so....
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