Dienstag, 24. August 2010
Der Haßprediger - zotige Sackratten und gediegene Nazivergleiche (Teil I)

Seit jeher treibt den Mensch etwas ganz besonderes um. Oft wird er Nachts wach und ringt erschöpft nach Luft, während Paranoia panterhaft seine Rückenporen in kalten Angstschweiß ausbrechen lässt. Das Tier, welches den Hominiden inne wohnt, weiß lediglich zwei Strategien zur Bekämpfung der Angst, Fliehen oder Kämpfen. Da unser von Paranoia geschüttelter Protagonist jedoch in der eigenen Höhle nächtigt steht Flucht nicht zu Debatte. Was aber tun gegen einen Feind den man nicht sieht? Was tun gegen einen Feind, der einen Nacht für Nacht Heimsucht, den man weder identifizieren noch verstehen kann? Wie bekämpft man etwas, dass einen beherrscht, jedoch das eigene kognitive Fassungsvervömgen bei weitem übersteigt?
Ein Seufzer gefolgt von einem fatalistischen "Scheiße..." ist die gängigste Art zur näherungsweisen Verarbeitung der Problemlage. Das nur recht dürftig behaarte Säugetier schläft als dann wieder ein, um am nächsten Morgen einen Versuch der Erklärung zu starten, an dem es selbstverständlich vollkommen scheitert.

Was geht hier vor?

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Disgusting

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