Freitag, 9. Januar 2009
Unnötige Entmytholigisierung am Steuer
gendertroubl, 14:06h
Ich bin weiß Gott niemand, der für die übermäßige Pflege von Mythen, gerade im spirituellen Spektrum des Wahnsinns unserer Mitmenschen, eintritt.
Tamen: Fuhr ich grad über den Parkplatz einer nahmhaften Supermarktkette, da passierte es! Ein menschenähnliches Subjekt hinter dem Steuer eines, naja mit einem Augenzwinkern, Vans hatte nicht bemerkt, dass ich gerade ausparkte. Was auch nicht weiter schlimm war, denn mit dieser Unfähigkeit meiner Mitmenschen rechne ich (fast) immer. Also ließe ich sie passieren und konnte dabei einen BLick in den Innenraum werfen. Und da sah ich doch unterm Rückspiegel einen undezenten Traumfänger hängen.
Zugegeben ist es möglich, dass sowas meherere machen, aber mir ist das noch nie aufgefallen. Vielleicht war ich auch noch berauscht von meinem kurz zuvor geendeten Seminar, indem wir viel über Wissen/Nicht-Wissen und explizitem- und implizitem Wissen UND der Explizitmachung von implizitem Wissen gesprochen haben.
Dennoch erscheinen mir hier einige Bemerkungen angebracht:
1. Warum hat sie das Ding da aufgehängt?? Plant sie beim Fahren zu schlafen? Dann will ich nix gesagt haben, foreder aber ihren Führerschein ein!
2. Zählt das Argument "Ich fands irgendwie schön" nicht. Denn dafür ist dieses Symbol zu explizit, zu besetzt, zu eindeutig codiert.
3. Gehen mir diese Leute auf den Sack, die dieses "spiritual hopping" machen und sich aus allen Religionen und Sekten irgendwelche Dinge zusammen klobern, um nachher in ihrer MIdlifecrisis daran zu zerbrechen und sich eingestehen, dass sie doch an irgendetwas glauben. Nur an was, dass wissen sie dann nicht mehr, und bleiben bei einem "irgendwie so ein Gott, oder...aber es muss ja noch was geben". Es ist halt schwierig zu Kreuze zu kriechen, wenn man alle Kreuze schon als Deko prostituiert hat.
4. Überlege ich ob ich nicht ein Mobile aus den Köpfen verschiedener Gottheiten basteln sollte. Wenn dieses dann in meinem Auto hängt, bin ich gespannt wie lange es heile bleibt. Und vor allem welche religiöse Gruppe sich an meiner Karre vergeht. Oder tun sie es vielleicht gemeinsam? Wetten nehme ich entgegen sobald das Ding plaziert ist.
5. Kann ich also festhalten, dass Menschen gut daran beraten sind spirituelle und religiöse Symbole nicht zu verschwenden, weil sie diese, wenn sie feststellen wie erbärmlich ihr Leben ist, wieder brauchen. Ts, feiges Pack!
Tamen: Fuhr ich grad über den Parkplatz einer nahmhaften Supermarktkette, da passierte es! Ein menschenähnliches Subjekt hinter dem Steuer eines, naja mit einem Augenzwinkern, Vans hatte nicht bemerkt, dass ich gerade ausparkte. Was auch nicht weiter schlimm war, denn mit dieser Unfähigkeit meiner Mitmenschen rechne ich (fast) immer. Also ließe ich sie passieren und konnte dabei einen BLick in den Innenraum werfen. Und da sah ich doch unterm Rückspiegel einen undezenten Traumfänger hängen.
Zugegeben ist es möglich, dass sowas meherere machen, aber mir ist das noch nie aufgefallen. Vielleicht war ich auch noch berauscht von meinem kurz zuvor geendeten Seminar, indem wir viel über Wissen/Nicht-Wissen und explizitem- und implizitem Wissen UND der Explizitmachung von implizitem Wissen gesprochen haben.
Dennoch erscheinen mir hier einige Bemerkungen angebracht:
1. Warum hat sie das Ding da aufgehängt?? Plant sie beim Fahren zu schlafen? Dann will ich nix gesagt haben, foreder aber ihren Führerschein ein!
2. Zählt das Argument "Ich fands irgendwie schön" nicht. Denn dafür ist dieses Symbol zu explizit, zu besetzt, zu eindeutig codiert.
3. Gehen mir diese Leute auf den Sack, die dieses "spiritual hopping" machen und sich aus allen Religionen und Sekten irgendwelche Dinge zusammen klobern, um nachher in ihrer MIdlifecrisis daran zu zerbrechen und sich eingestehen, dass sie doch an irgendetwas glauben. Nur an was, dass wissen sie dann nicht mehr, und bleiben bei einem "irgendwie so ein Gott, oder...aber es muss ja noch was geben". Es ist halt schwierig zu Kreuze zu kriechen, wenn man alle Kreuze schon als Deko prostituiert hat.
4. Überlege ich ob ich nicht ein Mobile aus den Köpfen verschiedener Gottheiten basteln sollte. Wenn dieses dann in meinem Auto hängt, bin ich gespannt wie lange es heile bleibt. Und vor allem welche religiöse Gruppe sich an meiner Karre vergeht. Oder tun sie es vielleicht gemeinsam? Wetten nehme ich entgegen sobald das Ding plaziert ist.
5. Kann ich also festhalten, dass Menschen gut daran beraten sind spirituelle und religiöse Symbole nicht zu verschwenden, weil sie diese, wenn sie feststellen wie erbärmlich ihr Leben ist, wieder brauchen. Ts, feiges Pack!
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